Erfreuliche Neuigkeiten im "White iPhone"-Fall: Der Telekom-Kundenservice hat sich per E-Mail gemeldet und sich dafür entschuldigt, dass man die Erwartungen nicht erfüllt habe. Umso mehr werde man versuchen, die Anregungen umsetzen (gab's zwar eigentlich nicht, aber egal...). Weiter heißt es:
"Was passiert ist, können wir leider nicht mehr ändern. Für die Bestellung Ihres iPhone 4 16GB in weiß vom 8. Juni 2010 ist heute ein Lieferschein erzeugt worden."
Interessant: Immerhin hat die Kundendatenbank irgendwo festgehalten, dass die Bestellung tatsächlich am 8. Juni 2010 (!) eingegangen ist. Warum man daraus keine Tabelle erzeugen kann, die man anschließend Stück für Stück abarbeiten könnte - unklar.
Zudem lässt das "Wording" noch einige Fragen offen: Was bedeutet es, wenn "ein Lieferschein erzeugt" wird? Liebe Telekom: Das ist ein Deutsch, das niemand versteht. Bitte nachbessern!
Ich befürchte allerdings, dass diese Verklausulierung selbst mit Hilfe eines Germanisten nicht besser werden würde, denn meine Erfahrung aus unzähligen Fällen von Kundenfrust sagt mir, dass euphemistische Formulierungen durchaus bedacht ist.
Aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren, zumal die Telekom - und das muss man auch erwähnen - eine sehr kulante Gutschrift angeboten hat. Zum vollen Glück fehlt nun nur noch das Gerät...
(to be continued)